Skip to Content
Nützliche Tipps für den Umgang mit den Symptomen am Anfang der Schwangerschaft

Nützliche Tipps für den Umgang mit den Symptomen am Anfang der Schwangerschaft

Sobald du die Nachricht, dass du schwanger bist, verdaut hast, können die ersten Wochen einer Schwangerschaft manchmal zu einer Herausforderung werden. Neben den lästigen Nebenwirkungen einer Schwangerschaft wie morgendliche Übelkeit und Erschöpfung kommt der Stress dazu,derartige verräterische Anzeichen einer Schwangerschaft verbergen zu wollen. Die meisten Frauen halten sich bedeckt, bis die für die 12. Woche angesetzte Ultraschalluntersuchung eine gesunde Schwangerschaft bestätigt. Nachfolgend möchten wir dir einige Ratschläge geben, wie du mit den auffälligsten Symptomen möglichst diskret umgehen kannst...

 

Sich zerschlagen fühlen

Die meisten Personen fühlen sich ab und zu müde. Für viele werdende Mütter ist bleierne Müdigkeit vor allem in den ersten Wochen der Schwangerschaft ein ständiger Begleiter. Auch wenn es leicht nachzuvollziehen ist, dass es deinen Körper Anstrengungen kostet, ein heranwachsendes Lebewesen zu versorgen, kann es zu einer Herausforderung werden, mit diesem Schwangerschaftssymptom bei der Arbeit umzugehen. Tanke Energiereserven auf und schlafe in deiner Freizeit so viel wie möglich. Ruhe dich z. B. direkt nach der Arbeit aus und gehe nach dem Abendessen früh schlafen. Gönn dir am Wochenende mal ein Frühstück im Bett und lege die Füße hoch so oft du kannst. Ja, dein Leben wird in den nächsten 12 Wochen etwas verrücktspielen. Du solltest dich jedoch ab der zweiten Hälfte deiner Schwangerschaft wieder so fühlen wie immer.

 

Völlegefühl und Blähungen

Obwohl dein Baby in den ersten Wochen nicht größer als eine Bohne ist, fühlen sich deine Jeans vielleicht schon ein bisschen eng an. Dafür ist vor allem das Schwangerschaftshormon Progesteron verantwortlich, welches das Wachstums des Bauches und die Erschlaffung von Muskeln und Bindegewebe ermöglicht. Aus diesem Grunde verlangsamt sich deine Verdauung etwas und du leidest verstärkt unter Blähungen. Die Symptome lassen sich deutlich lindern, wenn du viel stilles Wasser trinkst und Vollkornprodukte (wie zum Beispiel Weizenkleie) isst. Mithilfe einer Erweiterung des Reißverschlusses (kann auch ein Haargummi sein) kannst du deine Hosen an den langsam wachsenden Bauch anpassen, ehe du dir Schwangerschaftskleidung kaufst.

 

Ständiger Harndrang

Dass du nun öfter auf die Toilette must, gehört zu den ersten Schwangerschaftsanzeichen und kann sich bereits nach ca. sechs Wochen bemerkbar machen. Der verstärkte Harndrang lässt sich dadurch erklären, dass die Schwangerschaftshormone die Nierenfunktion beeinflussen und sich deine Blase deswegen während der Schwangerschaft schneller füllt. Möglicherweise musst du nun nachts öfter zur Toilette. Häufigere Toilettenbesuche während der Arbeit werden zur Norm werden. Um den Harndrang zu verringern, solltest du Getränke mit harntreibendem Effekt wie Kaffee, Tee und Alkohol (ab sofort!) vermeiden. Wenn du urinierst, achte darauf, dich nach vorne zu lehnen und deine Blase vollständig zu entleeren.

 

Morgendliche Übelkeit

Schlagartiges Erbrechen tritt normalerweise ab der siebten Woche auf. Obwohl morgendliche Übelkeit normalerweise als positives Anzeichen zu bewerten ist, dass dein Körper gesunde Schwangerschaftshormone ausschüttet, fühlt man sich in dieser Zeit oft ziemlich schlecht. Noch dazu, wenn du es nicht einmal zeigen darfst. Übelkeit steht oftmals mit niedrigen Blutzuckerwerten in Verbindung, sodass es manchmal schon helfen kann, eine Kleinigkeit zu essen. Frühstücke, sobald du aufwachst. Habe Cracker oder Nüsse (oder was dein Magen bei sich behält) zur Hand, um tagsüber was zum Knabbern zu haben. Denke vor allem daran, dass das mit der Übelkeit vorbeigehen wird. Viele Frauen fühlen sich in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft normalerweise sehr gut. Dann wissen sowieso schon alle Kollegen Bescheid und du wirst besonders zuvorkommend behandelt.

*Femibion®-Produkte enthalten Folsäure Plus (eine Kombination aus Folsäure und Metafolin®) sowie ausgewählte Nährstoffe. Femibion® 3 enthält außerdem DHA (mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure).

Die ergänzende Aufnahme von Folsäure erhöht bei Schwangeren den Folatspiegel. Ein niedriger Folatspiegel bei Schwangeren ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Neuralrohrdefekten beim heranwachsenden Fötus. Dafür sollten zusätzlich täglich 400 μg Folsäure über einen Zeitraum von mindestens einem Monat vor und bis zu drei Monaten nach der Empfängnis eingenommen werden. Ein Neuralrohrdefekt ist durch mehrere Risikofaktoren bedingt. Die Veränderung eines Risikofaktors kann eine positive Wirkung haben oder auch nicht. Folat trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei, einschließlich der Entwicklung der Plazenta. Die Einnahme von DHA durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns und der Augen des Fötus und gestillten Säuglings bei. Die positive Wirkung von DHA tritt ein, wenn zusätzlich zu der für Erwachsene empfohlenen Tagesdosis an Omega-3-Fettsäuren (d.h. 250 mg DHA und EPA) täglich 200 mg DHA eingenommen werden.

  • Femibion® ist ein Nahrungsergänzungsmittel und kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.
  • Metafolin® ist eine eingetragene Marke der Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, und wird unter Lizenz verwendet.